Gefahrgut

Gefahrgut – Gefahrguttransporte

Als Gefahrgut bezeichnet man Stoffe und Gegenstände, welche ihrerseits wieder Stoffe enthalten, deren physikalischen oder chemischen Eigenschaften beim Transport bestimmte Gefahren für die öffentliche Sicherheit und für die Allgemeinheit (Menschen, Tieren u. Sachen) bedeuten und Schäden an diesen verursachen können.

Hierfür gibt es Rechtsvorschriften, die diese Stoffe als gefährliche Güter deklarieren. Diese Einteilung ist europaweit einheitlich unter dem ADR Gesetz geregelt, kann aber durch die verschiedenen Mitgliedsstaaten in bestimmten Dingen noch strenger gehandhabt werden. Durch Warntafeln (orangefarbene rechteckige Tafeln an Transportfahrzeugen sowie an Versandstücken) in Verbindung mit sogenannten Gefahrzetteln (auf einer Spitze stehenden quadratische selbstklebende Zettel in festgelegten Farben), die an Fahrzeugen und Containern angebracht werden, ist erkennbar, das ein Produkt transportiert wird, von dem eine Gefahr ausgeht. Die orangen Tafeln sind, wie auf dem Bild zu sehen, in zwei Hälften eingeteilt: die obere Hälfte sagt aus, welche Gefahr von dem Stoff ausgeht ( in unserem Fall  bedeutet 33: stark brennbar), die untere Zahl sagt aus, um welchen Stoff es sich genau handelt. Hierbei nimmt man eine Tabelle zur Hand, in der alle gefährlichen Stoffe enthalten sind und in der jedem Stoff eben eine solche Zahl zugeordnet ist. In unserem Fall bedeutet die Zahl 1203: Benzin oder Ottokraftstoff.

Aufgrund dieses Systems ist es z.B. Einsatzkräften, die zu einem Unfall gerufen werden, möglich, umgehend die richtigen Maßnahmen zu treffen, um Gefahren zu mindern.

Bilder:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gefahrgut#media viewer/Datei:Tablica_ADR.svg

http://de.wikipedia.org/wiki/Gefahrgut#mediaviewer/Datei:UN_transport_pictogram_-_3_%28black%29.svg

 

Dieselkraftstoff

Diesel (auch Dieselöl oder Dieselkraftstoff) wird wie Benzin aus Erdöl hergestellt. Es ist ein Gemisch aus verschiedenen Kohlenwasserstoffen, das als Kraftstoff für einen Dieselmotor geeignet ist. Es fällt bei der Destillation von Rohöl als sogenanntes Mitteldestillat an. Hauptbestandteile sind Alkane, Cycloalkane und aromatische Kohlenwasserstoffe. Andere Inhaltsstoffe und Eigenschaften werden in der aktuellen Norm DIN 590 geregelt.

Die höhere Zündwilligkeit gegenüber Benzin wird durch geringere Vernetzung der kettenförmig aufgebauten Kohlenwasserstoffe erreicht. Dem Dieselkraftstoff werden ebenso wie bei Heizöl Additive wie z.B. Fließverbesserer im Winter beigemischt, um den Stockpunkt herabzusetzen. Das heißt je nach Außentemperatur kann bei Dieselkraftstoff die Fließfähigkeit und damit der Betrieb von Fahrzeugen eingeschränkt sein. Entsprechend der Jahreszeit werden für den Temperaturgrenzwert der Filtrierbarkeit insgesamt 4 verschiedene Klassen vorgegeben.

Im Gegensatz zum Benzinmotor verlangt der Dieselmotor ein zündwilligeres Gemisch. Darum sollte Dieselkraftstoff eine möglichst hohe Cetanzahl von mind. 51,0 haben. Die Selbstzündtemperatur beträgt bei verdichtetem Dieselkraftstoff maximal ca. 400° C und bei Benzin minimal ca. 500°C.

Beimischungen von Biodiesel im Dieselkraftstoff sind gemäß der aktuellen Norm bis zu 7% möglich.

Je nach Jahreszeit werden verschiedene Qualitäten angeboten:

15.04. – 15.09.      Sommerware         bis  – 2°C

16.09. – 31.10.      Übergangsware    bis  -12°C

01.11. – 29.02.      Winterware            bis – 22°C

01.03 – 14.04.       Übergangsware    bis – 13°C

Restmengen im Tank beeinträchtigen die Winterfestigkeit des Diesels!

Diesel-Verkehr

Quelle: http://www.brennstoffhandel.de/i_Produkte,Diesel,0,0,0,0.html  

 

Lagerung von Heizöl

Mit diesem Beitrag erhalten Sie wichtige Tipps für die sachgerechte und sichere Lagerung von Heizöl. Ein moderner und gepflegter Öltank verhindert möglichen Ölgeruch im Keller und sorgt so nebenbei für das gute Gefühl höchster Zuverlässigkeit und Sauberkeit.

Oberirdisch Lagerung: standortgefertigter Öltank

Standortgefertigte Öltanks werden direkt vor Ort, d.h. im dafür vorgesehenen Raum, zusammengebaut. Diese Ausführung ermöglicht eine optimale Raumausnutzung. Hierfür werden in der Regel glasverstärkter Kunststoff oder Stahl als Material verwendet. Die Lagerung von Heizöl kann bei standortgefertigten Tanks einwandig oder doppelwandig erfolgen. Bei Doppelwandigen Tanks kann die Lagerung ohne zusätzlichen Auffangraum ermöglicht werden. Diese individuelle Maßanfertigung und Endmontage vor Ort sorgen für eine optimale Nutzung vorhandener Räumlichkeiten. Besonders geeignete ist diese Lagerung von Heizöl bei größeren Lagervolumen ab 5000 Litern.

Die doppelwandige Konstruktion eines Heizöltanks birgt so eine hohe Sicherheit bei der Lagerung und eine lange Nutzungsdauer des Öltanks. Der zwischen den Wandungen ausgebildete Hohlraum (Überwachungsraum) wird durch Leckanzeigegeräte auf Über- oder Unterdruckbasis überwacht. Einwandige standortgefertigte Tanks können mit einer Leckschutzauskleidung ausgerüstet werden.

Standortgefertigter_Tank_blau_76ee7ac0ff

Unterirdische Lagerung: Erdtank

Der Erdtank wird aus Stahl oder Kunststoff doppelwandig gefertigt und kann platzsparend außerhalb des Hauses im Erdreich eingebettet werden – dauerhaft- und sicher. Mit einem Erdtank benötigen Sie im Haus nur noch 1 qm Platz für das Ölgerät. Spezielle Konstruktionen und Verankerungen ermöglichen den Einsatz sogar bei hohem Grundwasserstand sowie in hochwassergefährdeten Gebieten.

Erdtank_Oelanlage_c3a6a44523

Tankanlagen mit bis zu 5000 Liter Lagervolumen können zusammen mit dem Heizkessel in einem Aufstellraum untergebracht werden. Bei der Verwendung moderner Sicherheitssysteme sogar ohne zusätzliche Auffangwanne. Öltanks sind mit Grenzwertgebern ausgestattet. Im Zusammenspiel mit der selbsttätig schließenden Abfüllsicherung am Tankwagen ist so die gesetzlich vorgeschriebene Überfüllsicherung gewährleistet.

Ein Erdtank gilt auch dann als doppelwandig, wenn er mit einer Leckschutzauskleidung in Form einer Innenhülle aus Kunststoff ausgestattet ist. Diese kann in einwandigen Tanks nachgerüstet werden. Bedenkt man den niedrigen Heizölverbrauch moderner Ölheizungen und den zunehmend verbesserten Dämmstandard von Gebäuden, braucht man für die Lagerung des Jahresbedarfs nur noch wenig Platz. Damit wird der alte Öllagerraum oft überflüssig und steht für andere Zwecke zur Verfügung.

 

Quelle: http://www.iwo.de/fachwissen/heizoellagerung/

Bilder:

http://www.iwo.de/typo3temp/pics/Standortgefertigter_Tank_blau_76ee7ac0ff.jpg

http://www.iwo.de/typo3temp/pics/Erdtank_Oelanlage_c3a6a44523.jpg

 

 

Heizölarten im Überblick

Heizöl ist einer der wichtigsten Energieträger im europäischen Wärmemarkt. Ähnlich wie bei Kraftstoffen im KfZ-Bereich gibt es auch verschiedene Heizölsorten. Diese müssen den unterschiedlichsten technischen Ansprüchen genügen. Das sogenannte Heizöl EL beinhaltet mehrere Sorten. Die Bezeichnung EL steht für „extra leichtflüssig“. Heizöl EL ist ein hochwertiger, genormter Brennstoff.

Hier die verschiedenen Heizölsorten im Überblick:

Standardheizöl

Standardheizöl hat einen maximalen Schwefelgehalt von min. 1000 mg/kg und kann in allen gängigen Ölheizungen eingesetzt werden(gemäß DIN 51603 Teil 1). Es darf keine Biokomponenten enthalten. Ein minimaler Anteil von höchsten 0,5 Volumenprozent Biodiesel, der durch den Produktumschlag zustande kommen kann, gilt jedoch als unbedenklich und ist zulässig. Asche bildende Additive sind nur im Standardheizöl zulässig.

Schwefelarmes Heizöl

Schwefelarmes Heizöl besitzt einen Schwefelgehalt von nur max. 50 mg/kg. Es verbrennt nahezu rückstandsfrei und erhöht somit die Lebensdauer der Heizung. Gleichzeitig wird die Umwelt geschont. Es darf keine Biokomponenten enthalten. Es muss zusätzliche Anforderungen an die Schmierfähigkeit erfüllen. Durch den geringeren Schwefelgehalt verringert sich die Schmierfähigkeit. Darum werden in der Raffinerie sogenannte Schmierfähigkeitsverbesserer zugegeben.

Bioheizöl

Bioheizöl (nach DIN SPEC 51603 Teil 6) wird korrekt als Heizöl EL A Bio (alternativ) bezeichnet. Dies ist schwefelarmes Heizöl, dem mindestens 3 Volumenprozent flüssiger Brennstoff aus nachwachsenden Rohstoffen beigemischt ist. Dieser Prozentanteil muss immer angegeben sein. Als Kurzform für Bioheizöl wird häufig Bio 5 oder B5 verwendet.

Heizöl EL schwefelarm ist zwar speziell für die Öl- Brennwerttechnik entwickelt worden, die Vorteile kommen aber auch in der Niedertemperatur- und Standardheiztechnik zum Einsatz. Die Umstellung von Standardheizöl auf Schwefelarmheizöl kann problemlos erfolgen. Dennoch ist es empfehlenswert den Vorrat an Standardheizöl soweit wie möglich aufzubrauchen.

 

Quelle: http://www.iwo.de/fachwissen/brennstoff/

Bild: http://www.iwo.de/typo3temp/pics/Heizoeltropfen_Schwefelarm_75a78b5179.jpg

 

Einführungsartikel zum Thema Heizöl

Einer der wichtigsten Energieträger im europäischen Wärmemarkt ist Heizöl. Mehr als zehn Millionen Haushalte allein in Deutschland werden mit Heizöl beheizt. Somit deckt dieses Produkt einen großen Teil unseres Wärmebedarfs. Am Wärmemarkt liegt Heizöl mit einem Anteil bei rund 30 Prozent.

Hier stellt sich natürlich die Frage, wie lange reicht der Rohstoff Erdöl zur Wärmegewinnung. Die Erdölvorräte werden voraussichtlich länger reichen als wir sie brauchen. Erdöl ist wie alle anderen fossilen Energierohstoffe zwar endlich, doch dies bedeutet nicht, dass der Welt schon in naher Zukunft das Öl ausgeht.

Durch die fortschreitende Entwicklung moderner Heiztechnik und besserer Dämmung wird der Rohstoff effizienter genutzt. Auch der zunehmende Einsatz von erneuerbaren Energien (Solarthermie, Bodenwärme, und Biokomponenten) und die Kombination verschiedener Techniken zur Gewinnung von Energie reduziert den Bedarf an Heizöl.

Die Energiewende kann nur gelingen, wenn Gebäude wesentlich energieeffizienter werden. Das heißt eine deutliche Steigerung der Sanierungsquote wird notwendig. Der Staat ist hier gefordert die energiepolitischen Ziele immer weiter zu verfolgen und durch Fördermaßnahmen dem Verbraucher unter die Arme zu greifen. Auch wenn er an jedem Liter Erdöl durch die Mineralölsteuer kräftig verdient. Viele verschiedene Schritte sind notwendig um möglichst in allen Bereichen den Rohstoff Erdöl so effizient wie möglich zu nutzen und zu verarbeiten. Die Forschung ist also ständig gefordert hier ihr Möglichstes zu tun. Alle Staaten müssen zusammenarbeiten,  um unsere Rohstoffvorkommen verantwortungsvoll auszuschöpfen.

Heizöl wird für uns als Wärmelieferant auch die nächsten Jahre notwendig sein. Die IWO (Institut für Wärme und Öltechnik) trägt mit Forschungsprojekten viel dazu bei, dass Heizöl und die Ölheizungstechnik den hohen Ansprüchen an ein zeitgemäßes Heizsystem auch in Zukunft genügen.

Quelle: http://www.iwo.de/home/

Preisbildung beim Heizöl

Faktoren bei der Preisbildung

Der Rohstoff Öl wird weltweit an Rohstoffbörsen gehandelt. Auf den Rohölpreis haben viele Faktoren Einfluss. In unterschiedlichen Schwerpunkten sind nachfolgende Aspekte entscheidend für die Preisbildung beim Heizöl verantwortlich:

  • Weltweites Angebot und momentane Nachfrage

  • Auslastung von Förder- und Verarbeitungskapazitäten

  • Geopolitische Fragen

  • Einfluss der Finanzmärkte auf die Ölpreise

Die Rohölpreise wirken sich unmittelbar auf den Heizölpreis aus:

Steigt der Rohölpreis, ziehen Heizölpreise meist in die Höhe. Der Verbraucher kann sich erfahrungsgemäß darauf verlassen, dass bei nachgebenden Rohölnotierungen auch die Heizölpreise wieder fallen.

Preisbestandteile

Der Heizölpreis setzt sich aus dem Produktenpreis, der Mineralöl- und Mehrwertsteuer sowie dem Deckungsbeitrag zusammen. Nach Angaben des Mineralölwirtschaftsverbandes betrug im Februar 2014 der bundesdurchschnittliche Heizölpreis bei einer Abnahme von 3000 Litern 79,63 Cent je Liter.

Dabei entfällt der größte Anteil auf den Produktenpreis sowie auf Steuern. Dem Mineralölhandel verblieb ein Deckungsbeitrag von 1,87 Cent.

Die Mineralölhandelsunternehmen können also nur den Deckungsbeitrag beeinflussen. In diesem sind die Kosten für Transport, Lagerhaltung, gesetzliche Bevorratung, Personal, Vertrieb, Verwaltung, der Aufwand für Neu- und Ersatzinvestitionen und schließlich der Gewinn enthalten.

Der Produktenpreis hingegen richtet sich ausschließlich nach der Entwicklung auf den internationalen Ölmärkten. Im Übrigen regeln Angebot und Nachfrage den Preis des Heizöls. Das heißt, herrscht momentan keine Nachfrage bei Heizölverbrauchern, werden die Mineralölkonzerne die Preise für Heizöl und Diesel nicht erhöhen. Bei aktuellen politischen weltweiten Ereignissen reagiert die Rohölbörse sehr schnell mit Preiserhöhungen. Wird wiederum die Erdölförderung von einzelnen OPEC Staaten erhöht, kommt es an der Rohölbörse sehr häufig zu fallenden Preisen. So kann der Kunde bei genauer Marktbeobachtung niedrige Heizölpreise beim Einkauf abwarten. Ferner profitieren die Verbraucher vom  Wettbewerb der rund 3500 meist mittelständischen Heizölanbieter.

Die prozentuale Zusammensetzung ist wie folgt zu sehen:

Produktenpreis    56,39 %

Mineralölsteuer     7,60 %

Mehrwertsteuer  12,58 %

Deckungsbeitrag   2,22 %

(bei einem Preis von 78,79 Cent/Liter brutto)

Wie hier zu sehen ist, fällt ein großer Teil auf Steuern, die aber von Land zu Land unterschiedlich sind. Im Energiesteuergesetz ist festgelegt, dass für Heizöl eine Mineralölsteuer erhoben wird. Deshalb sind auch die Spritpreise in den europäischen Ländern unterschiedlich.

Trotz allem Hintergrundwissen bei der Preisbildung ist es auch für den Mineralölhandel schwer einzuschätzen, welche Schwankungen täglich zu erwarten sind.

 

Quelle: http://www.oelheizung.info/brennstoff/heizoelpreis/preisbildung.html

Der Heizöltank bietet viele Vorteile

Ein sicheres Gefühl gibt der eigene Öltank im Haus. Dieser kann oberirdisch und unterirdisch untergebracht sein.

Hier werden einige Vorteile eines eigenen Öltanks genannt:

1. Der Energielieferant kann frei gewählt werden

Ich kann beim günstigsten Anbieter einkaufen und meinen Lieferanten nach persönlichen Gründen wählen.

2. Die Liefermenge kann nach Bedarf selbst gewählt werden

Je nach Tagespreis oder eigenem Budget bestimme ich meinen Lagervorrat.

3. Der Liefertermin kann selbst bestimmt werden

Ich kann meinen Wunschtermin mit meinem Händler individuell planen.

4. Für Energie wird nur bezahlt, wenn sie verbraucht wird

Mein Vorrat bleibt im Sommer bestehen. Der Energiegehalt bleibt zu 100% erhalten, anders bei alternativen Energiespeichern (Warmwasserspeicher, Batterie zur Stromspeicherung usw.).

5. Es fallen keine Grundgebühren an, wie bei Strom und Gas

Anders als bei Strom und Gas muss ich keine Gebühren bezahlen, wenn meine Heizung nicht in Betrieb ist und bei Sonneneinstrahlung mit einer kombinierten Solarheizung kein Heizöl benötigt wird. Es entstehen keine laufenden Kosten.

Bei energiesparenden Gebäuden kommt der Vorteil eines Öltanks besonders zum Tragen. Der Grund ist, dass bei gut gedämmten Gebäuden und der Nutzung von Sonnenenergie die konventionelle Heizung nur noch selten benötigt wird. Der Energiegehalt bleibt immer voll im Tank vorhanden und kann bei Bedarf genutzt werden.

Derzeit ist also keine Alternative absehbar, die an die Speicherfähigkeit von Heizöl heranreicht. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist der  Heizöltank derzeit  einer der besten Energiespeicher.  Die Nutzung dieses Brennstoffs zur Gebäudeheizung empfiehlt sich langfristig gerade weil der Energiebedarf sinkt.

 

Quelle: http://www.iwo.de/fachwissen/heizoellagerung/

Vorteile einer Ölheizung

Viele der in der Vergangenheit verwendeten Brennstoffe werden auch in Zukunft ihre Berechtigung haben. Die Ölheizung hat sich genau wie andere Heiztechniken in den letzten 70 Jahren ständig verändert und ist bis heute eine der häufigsten Heizarten von Gebäuden geblieben. Hier einige Argumente die für eine Ölheizung sprechen.

Kombinierbarkeit mit erneuerbaren Energien:

Eine Ölheizung lässt sich hervorragend mit erneuerbaren Energien kombinieren. Oft wird eine Ölheizung durch eine Solarthermische Anlage unterstützt. Somit kann man seinen Verbrauch über das Jahr halbieren. Zum einen kann Sonnenenergie und Holz mit dieser Technik kombiniert werden, zum anderen lässt sich über den Brennstoff auch erneuerbare Energie einbinden, indem auch Bioheizöl (Zumischung von Rapsöl) verwendet wird.

Versorgungssicherheit:

Besitzer von Ölheizungen können sich auf eine sichere Versorgung mit flüssigen Brennstoffen verlassen, weil es keine einseitige Importabhängigkeit gibt.

Unabhängigkeit:

Der eigene Energievorrat im Haus macht unabhängig. So kann zum einen Liefermenge und Liefertermin selbst bestimmt und so günstige Marktlagen ausgenutzt werden. Zum anderen ist der Heizöllieferant frei wählbar.

Effiziente Technik:

Eine moderne Ölheizung spart Energie und schützt unser Klima. Wer auf eine neue Öl-Brennwerttechnik umsteigt, kann bis zu 30 Prozent Energie sparen. Moderne Öl-Brennwertheizungen bieten niedrige Emissionen, insbesondere wenn schwefelarmes Öl verwendet wird und müssen so den Vergleich mit Konkurrenzprodukten nicht scheuen.

Zukunftsfähigkeit:

Die heutige Ölheizungstechnik ist ein System mit Zukunft. Die Hersteller arbeiten ständig an sparsameren und schadstoffärmeren Anlagen, um für zukunftstaugliche Techniken für flüssige Brennstoffe zu entwickeln.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es heute sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt ein Haus zu heizen. Es gibt bislang aber noch keine Heizart, die für alle Häuser reichen würde. Weder Öl, Gas, Holz, Sonnenenergie oder Erdwärme – um nur einige wichtige Energieträger zu erwähnen – sind für alle ausreichend. So kann jede Art nur einen gewissen Teil vom Ganzen Energiebedarf abdecken. Die Forschung hat also noch viel Arbeit vor sich.

 

Quelle: http://www.iwo.de/fachwissen/heizoellagerung/vorteile-oeltank/